So, nun ist es soweit: Tjara's Erlebnisse auf dem Thing
Fest.
Die ersten Ahn auf dem Thing Gelände waren sehr ruhig. Es war
kaum einer da. So nutzt Tjara die Chance, sich umzuschauen und Besucher schon
zu begrüßen. Was ein wunderschöner Ort. Auf ihrer Erkundungstour, traf sie ein
paar Bewohner auf dem Dorf Hrimthur. Sehr ruhige Leute, wie es ihr scheint,
aber einer der Krieger stach heraus. Als Tjara vom Tempel erzählte, war er
direkt dabei, als sie ihm anbot, ihm den Weg dorthin zu zeigen.
Dort angekommen, unterhielten sie sich ein wenig. Ebenso
aber zog sie ihm eine Rune. Sie konnte ihn direkt leiden, denn er war den
Göttern so nahe, wie sie es war.
Eigentlich sollte ihr dieser Moment komisch vorkommen, aber
noch war es nicht so weit, dass sie sich so viele Gedanken darüber machte, das
Björn noch nicht da war.
Es war so aufregend alles, vor allem, als sie Bemerkte, dass
Blitz, ein Freund der ebenso wie sie an die Götter glaubte und Runenpriester
werden wollte. Ein weiterer Lehrling im Tempel.
Die Zeremonie war so voller Emotionen und wie bei jeder, leuchtete
sie von innen heraus. Sie konnte die Anwesenheit der Götter spüren in ihrem
Herzen und ihrer Seele.
Am nächsten Tag war sie nun dran. Sie durfte die
Eröffnungszeremonie für die Dörfer machen, die später anreisten.
Was ein Erlebnis. So nervös sie vorher gewesen ist, und sie
war nervös, ein Larl in einem Käfig war gar nichts gegen sie. Aber als sie dann
auf dem Platz stand und die Zeremonie seinen Lauf nahm, merkte sie, wie sie
immer ruhiger wurde. Eins mit sich und den Göttern.
Danach lief so viele wie im Schnelllauf durch. Viele schöne
Sachen passierten. So haben Kar und Tjara den betrunken Uhthred mit einem Eimer
Wasser aufgeweckt, aber auch nicht so schöne Sachen, wie ein betrunkener
Krieger vor dem Tempel. Das sind aber alles Sachen, mit denen Tjara umgehen
konnte. War es alles nicht das erste Mal.
Das einzige, was sie wirklich schmerzte, war das Björn auf
dem Thing nicht zu sehen war. Weder sie noch irgendwer hatte ihn gesehen. Er
hatte ihr versprochen dort zu sein. Er brach es.
So fasste Tjara einen Entschluss und ging, als alle wieder
zu Hause in ironhall waren, zu Cuinn. Sie sagte ihm, dass sie Björn nicht mehr
zum Gefährten haben wollte und er verstand es.
Was Tjara den Schmerz dann fast ganz vergessen lies, war
Cuinn's Frage an sie. Er und Eydis wollten Tjara adoptieren. Sie sollte zum
Clan gehören. Ein volles Mitglied des Clans werden. Was eine Ehre für sie.
Sie schrieb direkt ihren Eltern und die Antwort war teils
traurig, teils aber auch fröhlich, denn sie hatten nichts dagegen einzuwenden,
da Tjara nun Ironhall zu ihrem Zuhause gemacht hatte. Wie es mit ihren Kindern
aussah, na dass wollte sie noch nicht entscheiden. Erstmal waren sie gut
aufgehoben bei ihren leiblichen Eltern.
Die nächsten Tage werden sicher mehr als spannend werden.
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