1. Juli 2015

Lügen, Betrug und andere böse Sachen

Eigentlich gingen die Tage nach dem Thing gut los. Wie schon erwähnt, wollten Cuinn und Eydis Tjara adoptieren. Die geschah dann auch. Was ein toller Moment im Leben von Tjara. Cuinn, Eydis, Catrine, Hrafn und Laelia waren anwesend. So aufgeregt war sie schon lange nicht mehr. Nun würde sie zur Familie gehören und ihre beste Freundin wurde ihre Schwester.

Cuinn SRM af Odinnskeld smiled, "This day is a very special one. We welcome Tjara into our family. Now her obstacles will be ours to help her conquer. Her joys, will be ours to share in and strengthen our bonds. Her blood is our blood, and when we tha War Arrow goes out to the Stark Rost Mods.. she will, along with all of our family, pray for our fallen and share in our victories. Tjara Stark Rost Most af Odinnskeld will forever beh now known as daughter of Cuinn and Eydis... sister to Catrine... sister to Hrafn.. sister to Laelia... and many, many others. We welcome you, Tjara, and we pray for your joy and your health in the coming years, as our family. United as One. Hail Tjara!" he shoutd and raised his goblet, taking a drink of it.

Die Worte liessen Gänsehaut über ihren Körper laufen. Es war so ein schöner Moment. Leider sollte dieser Moment für die nächste Zeit der letzte seiner Art bleiben.

So traf Tjara den Rarius Thorn wieder. Tjara freute sich sehr, denn er wollte ihr Minus zeigen und wenn sie Glück hatte, sogar die geheime Stadt Treve. Umso näher sie dem Süden kam, umso komischer wurde ihr Bauchgefühl. Sie hatte zwei Krieger mit und diese würden wohl auch nicht ohne sie nach Hause reisen.

Naja, das Ende vom Lied war, das Tjara mehr oder minder nun Opfer von Lügen, Betrug und Entführung geworden ist. Denn so brauchte der Rarius sie für eine Quest um, wir wollten ja nicht zu viel verraten. Auch wenn er sie dort gut behandelte und sie am nächsten Tag wieder abreisen durfte, so wurde ihr Vertrauen gegenüber Männern immer weniger.

Wie wir wissen, wurde sie nun schon mehr als oft sehr enttäuscht.

Zu Hause angekommen, sollte das nun nicht genug sein. Da stand dann Björn vor ihr. Bei den Asen. Ohne einen Kratzer und da Tjara's Laune eh nicht die beste war, so flog ein volles Horn Met zu erst in seine Richtung, gefolgt von wilden Beschimpfungen und einem Krug mit Met. Er war angeblich mit einem Freund in den Krieg gezogen. War es ihm nun wichtiger, mit wem auch immer in den Krieg zu ziehen, als mit ihr auf dem Thing zu sein?

Naja, Cuinn hatte sie bereits gesagt, dass sie die Gefährtenschaft nicht mehr möchte. Wobei Eydis auch noch mit ihr sprach, nachdem sie und Björn sich gestritten hatten. Sicher hatte Eydis recht mit ihren Worten.

Eydis Ylva SRM af Odinnskeld nodded as she heard Tjara, and from the corner of her eye she'd see Bjorn stirring at the table. A light smirking played against her lips before she'd look back to Tjara. "Aye. The Thing -is- a very important affair. But .... we also must realize that there are, at times, unforseen circumstances that we cannot help. Your father was at the Thing, and he and I hardly had the time to enjoy it together. Much being done during that time. But, I did not get angry or sad about it. We, as Free Women, have to have understanding daughter. There will be times where the men will be called off to war without so much as a moment's notice. There will be times when they will be here all day and want nothing more than to enjoy their kin and kith. This is the world we live in. And we must know our place in it." Her words still spoken softly as to keep the conversation between only them. She'd nod at Catrine as she stepped outside the Hall with bond in tow, her attention back on Tjara then. "Now. If you truly no longer wish the courting. I will not force you to do such. And I'm sure neither will your Father. But. Do you really want to end it over one incident?" she'd ask, though she really wasn't sure if this actually was only the first incident.

So sprachen sich die zwei erstmal wieder aus. Das einzige was Tjara wollte ist, dass Björn mit ihrem Vater darüber sprechen sollte und er würde entscheiden, ob die Zwei nochmal eine Chance bekommen werden oder nicht.

Bis jetzt hatte Tjara noch Björn die Möglichkeit, dass zu tun, denn bei den Asen, was noch passierte war mehr oder minder sehr schrecklich.

Um es kurz zu fassen: Ein Krieger kam nach Ironhall und Tjara hatte ein Bauchgefühl, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Ob er an den weiteren Geschehen mit beteiligt war, wusste man nicht, aber was nun folgte, nur die Asen wissen warum dem so war. Nachdem der Krieger wieder weg war, musste auch Tjara sich noch ein wenig sammeln. Sie hatte Jarl Baene zugesagt, die Runen zu befragen wegen dem Krieger, aber auch die Sache mit Ironbeard. - Um Ironbeard kurz zu erklären: Eine Gruppe von Gesetzlosen, wo auch der Zwillingsbruder ihres Adoptiv-Vaters dazu gehörte. -

Die Runen sagten eindeutig Verrat aus den eigenen Reihen voraus, Betrug und viele andere schlimme Sachen. Sie konnte die Runen nicht mal richtig zu Ende legen, da klingelte schon die Raidglocke. Ironbeard. Sie hatte die Runen zu spät gelesen. Nur Baene wusste nun davon und bei den Asen, es würde schlimm enden.

Es gab viele Verletzte und auch viel böses Blut. Auch sie wurde verletzt, als man die Hall, in der sich die Frauen versteckten, angezündet wurde und sie nach draußen flüchten mussten. Verletzungen vergehen wieder. Sie sind auf Gor und als geborener Goreaner hat man gutes Heilfleisch. Viel schlimmer war es für Tjara, nicht zu wissen, ob sie es hätte verhindern können. Wenn sie die Runen nur früher gelegt hatte.

Am nächsten Tag sollte das ganze Drama noch schlimmer werden, den Björn beschloss, nicht mit Cuinn zu reden, sondern auf eigene Faust mit ein paar Kriegern nach Ironbeard zu reisen und dort, naja, Catrine und sie glaubten nicht daran, dass er lebendig zurück kommen wird. Sie hielten ihn nicht auf. Er war ein Krieger und was wären sie für Frauen, wenn sie wie ein Südweib heulen würden und sich an das Bein des Kriegers klammern würden. Sie sind stolze Nordweiber und so ließen sie ihn gehen.

Sie würde ihrem Vater davon berichten und auch war ihr klar, dass all diese Entscheidungen folgen haben werden.

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