20. Januar 2015

Von fliegenden Methörnern und Eifersuchtsdramen

In Helmutsport angekommen lief es eigentlich alles sehr ruhig ab. Zumindest in den ersten Tagen. Sie nutzte die Zeit um Runen für Yuna zu legen, sowie ein paar klärende Worte mit Aidan zu sprechen. Das Gespräch mit Aidan lief leider nicht in die Richtung, wie sie es sich erhoffte hatte, da er es gar nicht gut empfand, das sie ohne Loarns Erlaubnis dort war.

Trotzdem genoss sie die Zeit in Helmutsport. Das Runenlegen für Yuna tat beiden sehr gut. So konnte Tjara ein wenig üben weiterhin und Yuna bekam die Informationen die ihr bestimmt waren. Ob sie ihr bei ihrer Zukunft helfen würden?! Zumindest halfen sie ihr im hier und jetzt.

Es war so schön in einem Bett zu schlafen und das Badehaus dort zu nutzen. Endlich war sie wieder sauber und roch nicht mehr nach Tier. Nur lange sollte dieser Zustand nicht anhalten.

Gerade führte sie, hmm, sagen wir Gespräche mit einigen Dorfbewohnern, als Loarn im Helmutsport auftauchte. Sie sah ihm schon an, dass er schlechte Laune hatte und als sie ihn sprechen hörte, war es ihr klar, das würde Ärger geben.

Seine Wortwahl, während Aidan und andere Bewohner noch bei ihnen standen, war nicht gerade sehr freundlich. Also verlagerte sie ihr Gespräch mit Loarn in ihr Gästehaus, was nicht sehr schlimm war, da Nurock und Kali noch einiges wegen der bevorstehenden Gefährtenschaft zu besprechen hatten.

Im Haus angekommen ging es dann los. Die Worte flogen und nun verstand sie erst was los war. Loarn ist Eifersüchtig auf Aidan. Oh bei Odin! Für sie ist er nur ein Freund, ein guter zwar, aber eben nur ein Freund und Loarn interpretiert da viel zu viel hinein.

Ein Wort ergab das andere und da flog nun ein halb volles Methorn an Loarns Brust. Oh sie war so sauer auf diesen Mann. Immer wieder ging es hin und her mit den Worten. Wollte er sogar gehen, aber nun war sie doch so sauer, das Tränen ihre Wange hinab liefen und er nun doch blieb und sich sogar entschuldigte. Oh, ihr denkt sicher, dass sie geweint hat, damit er das tut. Da muss ich euch enttäuschen. Soweit denkt Tjara nicht, noch nicht!

Es kam wie es kommen musste. Nachdem nochmal über die Gefährtenschaft gesprochen wurde, dieses Gespräch lief nicht ganz so ab, wie man es sich vorstellen möchte, reisten Loarn und Tjara ab.

In Hlidskialf angekommen, schafften sie es durch den Sturm gerade noch in die Hall. Der nächste Tag lies nur erahnen, was die Nacht darauf passierte. Der große Sturm kam. Er riss Häuser mit sich, lies Hänge einstürzen, aber es überlebten alle Dorfbewohner, sowie Sklaven und das Vieh.

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Nun ging es darum, was die Götter vorherbestimmt haben. Alles musste neu aufgebaut werden und das gemeinsam. Hand in Hand arbeitete das ganze Dorf am Wiederaufbau ihres Dorfes.  Es sollte viel schöner werden als es vorher war und die Fläche die ihnen die Götter schenkten, war noch ein wenig grösser als vor dem Sturm. So entstand das neue Dorf Hand in Hand mit den Göttern.

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